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De Krenter A 3:5-21 De Bibl auf Bairisch (BAI)

5. Wer ist n der Äppols schoon? Und was ist dyr Pauls gar? Ös seitß halt durch ien zo n Glaaubn kemmen. +Diener seind s also, wie s ien dyr Herr zuetailt haat.

6. I haan pflantzt, dyr Äppols gossn, dyr Herrgot aber haat s aft waxn laassn.

7. Also, was ist naacherd der gar, wo pflantzt older giesst? Dyr Herrgot zölt, weil yr s waxn laasst!

8. Dyr Ain, wo sötzt, und der, wo wässert, die ghoernd zamm; und ayn Ieder kriegt seinn Loon naach seiner Müe.

9. Denn mir arechtnd mit n Herrgot mit, und ös seitß yn n Herrgot sein Bauland, older aau sein Bauwerch.

10. Naach dyr Gnaad, wo mir dyr Herrgot gschenkt haat, haan i wie ayn gueter Maurermaister s Grundföst glögt; und ayn Anderner baut daa drauf weiter. Aber der mueß schaun, +wie yr weiterbaut,

11. denn niemdd kan non ayn anders Grundföst lögn, als wie schoon drinn ist. Und s Grundföst ist dyr Iesen Krist.

12. Ob ietz aber ainer mit Gold, Silber, Edlstäin, Holz, Heu older Stroo weiterbaut,

13. von aynn Iedn s Werch kimmt aft eyn s Liecht. Wenn s so weit ist, wenn dyr Heiland kimmt, dann kimmt s auf. Mit Feuer kimmt der Tag und prüefft, ob dös Werch von ainn öbbs taugt.

14. Habt dös her, was yr aufbaut haat, kriegt yr aau seinn Loon.

15. Brinnt s aber zamm, haat yr halt seinn Schadn. Er selbn werd +schoon grött, allerdings wie ainer, wo von n Feuer ausherzogn werd.

16. Wisstß n nit, däßß ös dyr Templ Gottes seitß und däß dyr Geist von n Herrgot in enk wont?

17. Wer önn Templ Gottes abhinaechtt, dönn richtt dyr Herrgot +aau zgrund, denn dyr Templ Gottes ist heilig, und der seitß +ös.

18. Nit däß si ainer +selbn täuscht! Wenn ainer bei enk maint, wie gscheid däß er gar wär, von dyr Welt her gseghn, der sollt lieber unweis werdn; naacherd ist yr +wirklich weis.

19. Denn d Weisheit von dyr Welt ist für n Herrgot nix wie Narret. Nit umysunst steet gschribn: "Er fangt de Weisn mit iene aignen Wempfln."

20. Und anderwögn haisst s: "Dyr Trechtein kennt dös, was de Weisn denkend; und er waiß, däß daa nix dran ist."

21. Dösswögn sollt si niemets ob aynn Menschn rüemen. Denn enk ghoert allss,

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