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De Krenter A 15:5-20 De Bibl auf Bairisch (BAI)

5. und er erschin yn n Kefn, aft yn de andern Zwölfbotn

6. und dann yn über fümfhundert Kristner zgleich. De Meerern löbnd non, ain aber seind schoon hinzogn.

7. Dyrnaach erschin yr yn n Jaaggenn und aft aau wider yn alle Postln.

8. Als Allerlösstn erschin yr aau mir, yn n lösstn Drök.

9. Denn i bin dyr Minste von de Postln; i bin s y gar nit werd, ayn Postl z haissn, weil i diend de Kirchen Gottes verfolgt haan.

10. Aber durch de Gnaad von n Herrgot bin i, was i bin, und sein Gnaad für mi ist nit umysunst gwösn. Herentgögn haan i mi störcher abgräntt wie sö alle, dös haisst, de Gnaad von n Herrgot, dö was mit mir ist.

11. Ob ietz i verkündig older die, auf iedn Fall ist s ünser Botschaft; und gmaeß derer seitß gan n Glaaubn kemmen.

12. Wo myr aber künddnd, däß dyr Heiland von de Tootn dyrwöckt wordn ist, wie künnend dann von enk ain sagn, ayn Urstöndd der Tootn gaeb s gar nit?

13. Wenn die nit dyrsteend, ist aau dyr Heiland nit dyrwöckt wordn.

14. Ist aber dyr Heiland nit dyrwöckt, ist ünser Prödig grad ayn Schmarrn; und enker Glaaubn ist sinloos.

15. Daa hiess s dann z Recht, mir zeugebnd von n Herrgot falsch, weil myr gögn iem bezeugt habnd, dyr Herrgot hab önn Kristn dyrwöckt. Wenn aber de Tootn

16. nit dyrwöckt werdnd, haat yr aau önn Kristn nit dyrwöckt.

17. Wenn aber dyr Heiland nit dyrwöckt ist, ist enker Glaaubn für de Katz; und ös bleibtß auf de Sünddn sitzn.

18. Dann seind aau die verloorn, wo in n Kristn gstorbn seind.

19. Wenn myr ünser Hoffnung grad in dönn Löbn daader auf n Kristn gsötzt habnd, sein myr diend de örmstn Säu, wo s geit, von allsand Menschn.

20. Aber dyr Heiland +ist umbb n Tood dyrwöckt, und zwaar als Eerster von de Gstorbnen.

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