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De Krenter A 14:30-40 De Bibl auf Bairisch (BAI)

30. Wenn aft aber +non ainer ayn Offnbarung empfangt, sollt n dyr Ander rödn laassn.

31. Ös künntß allsand weissagn, aber ainer naach n Andern, yso däß alle draus öbbs lernend und ermuetigt werdnd.

32. Ayn Weissag haat nömlich seinn Geist in n Grif.

33. Denn dyr Herrgot ist nit ayn Got von n Durchaynand, sundern von Frid und Orddnung. Wie s in alle Kristnergmainn dyr Brauch ist,

34. sollnd d Weiber aau bei enk in dyr Versammlung schweign. Es werd nit zuelaassn, däß s spröchend. Sö sollnd si unterorddnen, wie s aau s +Gsötz fordert.

35. Wenn s öbbs wissn wollnd, sollnd s dyrhaim önn Man fraagn, weil ys si nit ghoert für ayn Weiberleut, däß s bei n Gotsdienst mitrödt.

36. Ist n s Gotteswort von enk ausgangen? Ist s n öbby grad zo enk kemmen?

37. Wenn ainer maint, ayn Weissag z sein older sünst ayn Geistesgaab z habn, sollt yr kennen, däß dös ayn Weisung von n Herrn ist, was i schreib.

38. Wer dyrvon nix wissn will, von dönn will aau dyr Herr nix wissn.

39. Ströbtß, Brüeder, also naach dyr Weissagngaab, und hindertß niemdd dran, aau in Zungenn z rödn!

40. Allss aber mueß halt laauffen, wie si s ghoert.

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