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De Krenter A 11:9-22 De Bibl auf Bairisch (BAI)

9. Es wurd aau nit dyr Man für s Weib bschaffen, sundern +aau umkeerter.

10. Von Noetn sollt s Weib ayn Zaichen tragn, däß s ayn Haaupt haat; schließlich schaund irer d Engln zue!

11. Aber von n Herrn aus geit s ys Weib nit aane önn Man, und önn Man nit aane s Weib.

12. Denn wie s Weib von n Man stammt, kimmt dyr Man durch s Weib auf d Welt; allss aber stammt von n Herrgot.

13. Sagtß is diend selbn: Ghoert ys si öbby, däß aine aane öbbs auf bei n Gotsdienst ist?

14. Dös ist diend allgmain Sitt und Brauch, däß s für aynn Man ayn Schandd ist, lange Haar z habn, für s Weib dyrgögn ayn Eer. D Haar ziernd s diend wie

15. ayn Schlair.

16. Anders ist s bei üns in n Gotsdienst nit dyr Brauch, und zwaar giltt dös für de gantze Kirchen. Nit däß daa öbber drüber streitn mecht!

17. Ietz, wo i grad dyrbei bin, däß i enk Weisungen gib: Daa geit s Sachenn, wo i +wirklich nit lobn kan. Yso machtß diend mit enkerne Gotsdienst allss grad schlechter als wie bösser.

18. Also, daa hoer i, und i glaaub s zo n Tail aau, däßß ös gspalttn seitß, yso wieß in dyr Gmain zammkemmtß.

19. Es +mueß ja aau Seittschaftn göbn bei enk; grad yso kimmt auf, wer von enk aau herhaltt.

20. Wasß ös bei enkerne Zammenkümft treibtß, haat decht nix meer mit n Herrnmaal z tuenn;

21. denn ayn Ieder packt sein Brootzeit aus und speist; und de Andern künnend hungrig zueschaun, wogögn de Ainn glei non bsuffen seind aau.

22. Künntß n nit dyrhaim össn und trinken? Older bedeutt enk de Kirchen Gottes +gar nix? Wolltß die diemüetignen, die wo +nix habnd? Was soll i n daa grad sagn? Also, lobn tue i enk daa aynmaal ganz +gwiß nit!

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