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De Krenter A 11:5-15 De Bibl auf Bairisch (BAI)

5. Ayn Weib aber enteert ir Haaupt, irn Man, wenn s bei n Bettn older Weissagn +nix aufhaat. Daa ist s aft niemer andert wie ayn Plattetgscherte.

6. Wenn aine kain Kopftuech aufsötzn will, sollt si si diend +glei plattet schern laassn! Ist s aber für ayn Weiberleut ayn Schandd, sir d Haar abzschneidn older si kalschern z laassn, naacherd sollt s aau öbbs aufsötzn.

7. Dyr Man sollt +nix aufsötzn, weil yr Abbild und Abglanz von n Herrgot ist; s Weib aber ist yn n Man sein Abglanz.

8. Denn dyr Man stammt nit von n Weib, sundern umkeerter.

9. Es wurd aau nit dyr Man für s Weib bschaffen, sundern +aau umkeerter.

10. Von Noetn sollt s Weib ayn Zaichen tragn, däß s ayn Haaupt haat; schließlich schaund irer d Engln zue!

11. Aber von n Herrn aus geit s ys Weib nit aane önn Man, und önn Man nit aane s Weib.

12. Denn wie s Weib von n Man stammt, kimmt dyr Man durch s Weib auf d Welt; allss aber stammt von n Herrgot.

13. Sagtß is diend selbn: Ghoert ys si öbby, däß aine aane öbbs auf bei n Gotsdienst ist?

14. Dös ist diend allgmain Sitt und Brauch, däß s für aynn Man ayn Schandd ist, lange Haar z habn, für s Weib dyrgögn ayn Eer. D Haar ziernd s diend wie

15. ayn Schlair.

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