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De Krenter A 10:6-13 De Bibl auf Bairisch (BAI)

6. Dös aber gschaagh für üns zuer Warnung, däß myr üns nit wie sö von dyr Sünddngir beherrschn laassnd.

7. Werdtß nit Götzndiener wie sumliche von ien, wie in dyr Schrift steet: "S Volk gsitzt si nider, gmampft und sof, und drafter gieng s eerst richtig auf."

8. Unkeusch myr diend nit, wie ain von ien! Nit umysunst kaamend dyrselbn eyn ainn Tag dreiyzwainzgtauset Menschn um.

9. Versuech myr aau nit önn Herrn, wie s bei ien ain taatnd und aft von Schlangenn toett wurdnd.

10. Meuttertß aau nit wie bei ien ain, die was aft von n Schlaherengl umbrungen wurdnd.

11. Dös aber gschaagh mit ien, däß s üns als Beispil dient; und als Warnung ist s üns aufgschribn, üns, wo myr s Zeitnend dyrlöbnd.

12. Wer also maint, er haet aynn föstn Stand, der sollt Obacht göbn, däß s n nit hinhaut.

13. Non ist kain Anweigung über enk kemmen, yn derer wo myn niemer widersteen kännt. Dyr Herrgot ist getreu; und er gaat schoon schaun drauf, däßß nit über enker Kraft überhin angweigt werdtß. Wenn d Versuechung kimmt, zaigt yr enk aynn Schluf, däßß irer auskemmtß.

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