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De Krenter A 1:22-31 De Bibl auf Bairisch (BAI)

22. D Judn haischnd Zaichen, de Griechn suechend Weisheit.

23. Mir dyrgögn verkündignend önn Kristn, önn Kreuzigtn. D Judn stoessnd si dran, für d Haidn ist dös grad öbbs Narrets.

24. Für de Berueffnen aber, ob s ietz aus de Judn older Haidn seind, ist dyr Heiland de Kraft und Weisheit Gottes.

25. Denn was für d Welt dös Narrete an n Herrgot ist, ist weiser als wie d Menschnweisheit; und was d Welt an n Herrgot schwach finddt, ist störcher wie ayn Menschnkraft.

26. Schaugtß enk diend selbn an, Brüeder, woß berueffen seitß! Landläuffig gseghn seind ünter enk aau nit vil Gleerte, Mächtige older Vürnaeme.

27. Nän, was für d Welt dös Narrete ist, haat dyr Herrgot ausgwölt, däß s de Weisn z Schanddn macht, und was von dyr Welt als schwach angschaut werd, däß yr z Schanddn macht, was starch ist.

28. Dös Minste und dös Hinterste haat dyr Herrgot ausgwölt, däß yr dös, was als öbbs giltt, vernichtt.

29. Vor n Herrgot braucht si also kain Mensch geudnen.

30. Yn n Herrgot ist s zo n Danken, däßß mit n Kristn gainigt seitß. Er ist üns zo derer Weisheit wordn, dö wo von n Herrgot kimmt, d Loosspraach, Heiligung, Erloesung.

31. Wer si also rüemen will, der sollt s in n Herrn tuen, haisst s schoon in dyr Schrift.

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