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De Krenter A 1:15-27 De Bibl auf Bairisch (BAI)

15. yso däß kainer sagn kan, ös wärtß öbby auf meinn Namen taaufft.

16. Haltauf, yn n Stöffynäss sein Heiwisch haan i aau non taaufft. Ob s sünst aau non öbber war, waiß i niemer.

17. Dyr Heiland haat mi schließlich nit zo n Taauffen gschickt, sundern däß i de Frooe Botschaft kündd, aber nit recht hoohgstochen, weil dann s Kreuz von n Kristn um sein Kraft kaem.

18. Denn s Wort von n Kreuz ist wol für die, wo zgrundgeend, grad ayn Bloedsin; für üns dyrgögn, die was myr grött werdnd, ist s ayn Gotskraft.

19. Es steet nömlich schoon gschribn: "D Weisheit von de Weisn mach i znicht. I vernicht de Kluegheit von de Kluegn."

20. Wo seind s n, de Weisn, d Eewärt und sele, wo allss bösser wissnd? Haat n dyr Herrgot d Weisheit von dyr Welt nit als lautter Schmarrn entlarft?

21. Dyr Herrgot gfüegt s in seiner Weisheit, däß d Welt nit durch Gleertheit zo seiner Wissnheit kimmt. Drum beschloß yr, die, wo glaaubnd, zo n Röttn, indem yr öbbs verkünddn ließ, was für d Welt ayn Bloedsin ist.

22. D Judn haischnd Zaichen, de Griechn suechend Weisheit.

23. Mir dyrgögn verkündignend önn Kristn, önn Kreuzigtn. D Judn stoessnd si dran, für d Haidn ist dös grad öbbs Narrets.

24. Für de Berueffnen aber, ob s ietz aus de Judn older Haidn seind, ist dyr Heiland de Kraft und Weisheit Gottes.

25. Denn was für d Welt dös Narrete an n Herrgot ist, ist weiser als wie d Menschnweisheit; und was d Welt an n Herrgot schwach finddt, ist störcher wie ayn Menschnkraft.

26. Schaugtß enk diend selbn an, Brüeder, woß berueffen seitß! Landläuffig gseghn seind ünter enk aau nit vil Gleerte, Mächtige older Vürnaeme.

27. Nän, was für d Welt dös Narrete ist, haat dyr Herrgot ausgwölt, däß s de Weisn z Schanddn macht, und was von dyr Welt als schwach angschaut werd, däß yr z Schanddn macht, was starch ist.

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