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De Gäletn 5:13-18 De Bibl auf Bairisch (BAI)

13. Zuer Freiheit seitß berueffen, Brüeder. Nemtß is aber nit als Ausröd, munter z sündignen, sundern dientß aynand in Lieb!

14. Denn dös gantze Gsötz pässt in dönn ainen Saz zamm: "Du sollst deinn Naahstn liebhabn wie di selbn!"

15. Wenntß aynander beisstß und zreisstß, dann göbtß non Obacht, däßß nit aynander +ganz aufarechttß!

16. Drum sag i: Laasstß enk von n Geist laittn, naacherd übergwölttigt enk s Begern von n Fleish nit!

17. Denn auf was ys Fleish scharf ist, dös richtt si gögn önn Geist, s Begern von n Geist dyrgögn gögn s Fleish. Die seind aynander feind, yso däßß hin und hergrissn seitß, wasß machen solltß.

18. Wenntß enk aber von n Geist laittn laasstß, steetß niemer unter n Gsötz.

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