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D Roemer 8:11-21 De Bibl auf Bairisch (BAI)

11. Wenn dyr Geist von dönn in enk wont, wo önn Iesenn von de Tootn dyrwöckt haat, dann gaat er, was önn Heiland dyrwöckt haat, aau enkern sterblichnen Leib löbndig machen, durch seinn Geist, der was in enk wont.

12. Brüeder, also steen myr in dyr Schuld, aber nit bei n Fleish, däß myr naach +dönn löbn müessetnd.

13. Wenntß naach n Fleish löbtß, ghoertß yn n Tood; wenntß aber durch n Geist yn enkern sündign Treibn ayn End machtß, ghoertß yn n Löbn.

14. Denn allsand, wo si von n Geist Gottes laittn laassnd, seind aau +Kinder Gottes.

15. Ös habtß ja nit aynn Geist empfangen, wo enk zo Bsaessn macht, yso däßß enk grad wider ferchtn müessetß, sundern ös habtß dönn kriegt, der wo enk zo Gotteskinder macht und üns gan n Herrgot rueffen laasst: "Päppy, Vatter!"

16. Der Geist bezeugt *üns*, däß myr Gotteskinder seind.

17. Sein myr aber Kinder, dann aau Örbn. Mir seind Örbn von n Herrgot, Örbnemen mit n Kristn mitaynand. Naachdem myr mit iem mitleidnd, gaan myr aau bei seiner Herrlichkeit dyrbei sein.

18. I halt dyrfür, däß dös, was myr ietz aushaltn müessnd, nix ist gögn dö Herrlichkeit, wo üns dyr Herrgot pfraittn gaat.

19. De gantze Bschaffenheit wartt ja steiff drauf, däß dyr Herrgot kundtuet, wer seine Kinder seind.

20. De Bschaffenheit ist öbbs Vergönglichs, nit aus aignen Willn, sundern weil s dyr Herrgot yso anglögt haat. Er haat irer aber ayn Hoffnung göbn:

21. Aau de Bschaffenheit selbn sollt aus dyr Verbsaessung durch d Vergönglichkeit befreit werdn gan dyr ruedign Freiheit von de Gotteskinder.

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