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D Roemer 8:1-10 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Ietz ist nix Verdammlichs meer an dene, wo in n Iesenn Kristn seind.

2. Denn s Gsötz von n Geist, was ainn in n Iesenn Kristn s Löbn geit, haat ainn aus n Gsötz von Sündd und Tood befreit.

3. Weil s Gsötz gögn s Fleish ainfach nix ausgrichtt, haat s dyr +Herrgot greglt. Er gschickt seinn Sun als Menschn, wie yr in dyr Macht der Sündd steet, um d Sünddn z suenen, indem yr d Sünddnstraaffn an iem auslaasst.

4. Ietz künn myr auf ainmaal aau erfülln, was s Gsötz verlangt, ietz, wo myr niemer naach n Fleish löbnd, sundern naach n Geist.

5. Denn allsand, wo von n Fleish bestimmt seind, +trachtnd aau wie s Fleish; allsand aber, wo von n Geist glaitt seind, tuend aau, was yn n Geist entspricht.

6. Yn n Fleish sein Trachtn füert zo n Tood, dös von n Geist dyrgögn gan Löbn und Frid.

7. Denn yn n Fleish sein Trachtn ist yn n Herrgot feind, weil si s Fleish yn n Gsötz von n Herrgot nit unterwirfft und dös aau gar nit kan.

8. Wer von n Fleish bestimmt ist, kan nit önn Willn von n Herrgot tuen.

9. Ös aber seitß nit von n Fleish bestimmt, sundern von n Geist, weil ja dyr Geist von n Herrgot in enk wont. Wer nit önn Geist von n Kristn haat, der ghoert aau nit zo iem.

10. Wenn dyr Heiland in enk ist, stirbt zwaar dyr Leib trotzdem wögn dyr Sündd; dyr Geist aber gibt enk s Löbn, weil enk dyr Herrgot loosgsprochen haat.

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