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D Roemer 13:1-6 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Ayn Ieder sollt si yn dyr Obrigkeit unterorddnen, wo über iem gstöllt ist. Denn es geit kain Obrigkeit, wo nit von n Herrgot kaem; ayn iede ist von n Herrgot eingsötzt.

2. Wer si also yn dyr Obrigkeit widersötzt, stöllt si gögn d Orddnung Gottes; und wer si +iem entgögnstöllt, gaat sein Straaff schoon kriegn.

3. Wer dös Guete tuet, braucht d Obrigkeit nit scheuhen, grad wer öbbs Unrechts tuet. Willst also, däßst d Obrigkeit nit scheuhen brauchst, naacherd tue dös Guete, däß s di aau dyrkannt.

4. Si steet in n Dienst von n Herrgot zo deinn Böstn. Wennst freilich Übl tuest, dann haast alln Grund zo n Ferchtn, denn nit umysunst haat s ys Recht zo n Straaffen. Aau +daa drinn ist s in n Dienst von n Herrgot, däß s d Übltaeter straafft.

5. Von Noetn muesst irer gfölgig sein, nit grad, weilst sunst gstraafft wurddst, sunders zvürderst zwögns deinn Gwissn.

6. Zaltß dösswögn aau Steuern, denn die, wo d Steuern einzieghnd, seind yn n Herrgot seine Diener.

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