Altes Testament

Neues Testament

D Roemer 11:28-34 De Bibl auf Bairisch (BAI)

28. Von dyr Guetmaer her seind s Feindd von n Herrgot, und dös zwögns enk; von dyr Dyrkiesung her dyrgögn seind s von iem Gliebte zwögns de Vätter.

29. Denn haat dyr Herrgot ainmaal wem sein Gnaad göbn und ainn berueffen, zieght yr s nie meer zrugg.

30. Früehers wartß ös Haidn und yn n Herrgot unglos, aber ietz, wo d Judn unglos wordn seind, haat yr si ob enk dyrbarmt.

31. Grad yso geet s mit de Judn: Weil si dyr Herrgot über enk dyrbarmt haat, seind sö ietz ungfölgig wordn. Dös gschieght aber, däß aau sö ietz Barmung finddn künnend.

32. Dyr Herrgot haat allsand yn dyr Ungfölgigkeit ausglifert, dyrmit yr si ob allsand barmen kan.

33. Mein, wie tief ist doch dyr Reichtuem, d Weisheit und d Erkenntniss Gottes! Wie unergründlich seind seine Urtln, wie unerforschlich seine Wög!

34. Wer wisset, auf was dyr Trechtein aushin will, und wer wär sein Raatgöb gwösn?

Lesen Sie das gesamte Kapitel D Roemer 11