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D Roemer 11:12-20 De Bibl auf Bairisch (BAI)

12. Wenn aber schoon iener Fall d Welt reich macht und iener Fael d Haidn, wie vil meerer naacherd, wenn dös *gantze* Isryheel zo n Glaaubn kimmt!

13. Und ietzet zo enk Haidnkristner: Grad +weil i ayn Haidnpostl bin, preis i meinn Dienst,

14. weil i hoff, däß i doch non meine aignen Leut zo n Eifern bring und weenigstns dönn Ainn old Aldern von ien rött.

15. Denn wenn schoon iener Verwerffung yn dyr Welt d Versuenung brungen haat, naacherd gaat ien Annaam sein wie weilete ayn Urstöndd.

16. Ist d Eerstlingsgaab von n Taig weih, dann ist s aau dyr gantze Taig. Ist d Wurtzn von n Baaum heilig, seind s aau seine Zweig.

17. Ayn Öttlych Zweig seind ausherbrochen wordn, und di, aynn Wildölreis, habnd s ünter de aignen von n Edlölbaaum einhinpeltzt. Yso haast an dönn Löbnssaft aus n Edlölbaaum seine Wurtznen Antail kriegt.

18. Also main aau nit, du wärst öbbs Bössers wie de andern Zweig! Bildd dyr blooß nix ein! Nit du tragst d Wurtzn, sundern d Wurtzn di.

19. Ietz wirst du kemmen: "Ja, aber die Zweig seind diend ausherbrochen wordn, dyrmit i peltzt werdn kan!"

20. Freilich; die seind ausherbrochen wordn, weil s nit glaaubt habnd. Du aber bist aau grad einpfeltzt, weilst halt glaaubst. Also überhöb di nit, sundern fircht önn Herrgot!

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