17. Denn in dyr Guetmaer +werd ja netty goffnbart, däß dyr Herrgot von de Sünddn loosspricht, weil myn glaaubt. Es steet ja gschribn: 'Dyr Grechte gaat s Löbn habn durch seinn Glaaubn.'
18. Dyr Herrgot offnbart seinn Zorn von n Himml abher auf all dö Gotloosigkeit und Ungrechtet von de Menschn, die wo d Waaret durch ien Booset niderhaltnd.
19. Denn was myn von n Herrgot wissn kan, dös +kan myn wissn; dyr Herrgot haat s ja goffnbart.
20. Seit dyr Bschaffung von dyr Welt kennt myn aus n Herrgot seine Wercher klaar und deuttlich, däß sein Wirken eebig ist und däß yr wirklich dyr Herrgot ist, aau wenn s um Sachenn geet, wo nit zo n Seghn seind. Also habnd de sölchern Menschn aau kain Ausröd.
21. Denn sö wissnd öbbs von n Herrgot, habnd n aber nit dyrnaach vereert und iem nit dankt. Dyrfür habnd s iewign aynn Schmarrn angfangen und iener unweiss Hirn dyrmit verfinstert.
22. Sö mainend, d Weisheit haetnd s mit n Löffl gfrössn; dyrweil faelt s bei ien himmlweit.
23. D Herrlichkeit von n unvergönglichnen Got habnd s eintauscht gögn Bilder, wo ayn sterblichs Menscherl, Vögl, Vicher older Gwürm darstöllnd.