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D Offnbarung 17:8-18 De Bibl auf Bairisch (BAI)

8. Dös Vich, wost gseghn haast, gaab s aynmaal, ietzet aber niemer; es gaat aber aus dyr Teuffn aufhersteign und drafter eyn s Verderbn geen. Daa gaand s verstaunen, die Erdnmenschn, wo seit dyr Bschaffung +nit mit ienern Nam in n Buech von n Löbn steend. Verstaunen gaand s, wenn s dös Vich seghnd, denn dös gaab s aynmaal, ietzet aber niemer, und gaat aber wider kemmen.

9. Also, daa mueß myn schoon auf Draat sein! De sibn Köpff bedeuttnd de sibn Berg, daa wo dös Weibsbild draufsitzt. Sö bedeuttnd aau sibn Künig.

10. Fümfe seind schoon gfalln. Ainer ist ietz daa, und ainer ist non nit kemmen. Wann der aft kimmt, derf yr grad ayn Äuchtl daableibn.

11. Dös Vich aber, wo war und ietz nit ist, bedeutt aynn achtn Künig. Dennert ist yr aber ainer von de sibne und geet aft eyn s Verderbn.

12. De zöhen Herner, die wost gseghn haast, bedeuttnd zöhen Künig, wo non nit zuer Herrschaft kemmen seind; sö gaand aber mit dönn Vich für ain Stund künigliche Macht verlihen kriegn.

13. Sö habnd dös gleiche Zil und stöllnd iener Macht und Orthabung yn dönn Tier zuer Verfüegung.

14. Sö gaand gögn s Lämpl Krieg füern, aber s Lamp besigt s aft. Denn es ist dyr Fürstnfürst und dyr oberst Künig, und bei iem dyrbei seind de Berueffnen, de Dyrkoornen und de Treuen."

15. Weiters gsait yr myr: "Du haast de Gwässer gseghn, an dene wo dö Huer sitzt; die bedeuttnd Häuft und Völker, Dietn und Gezünger.

16. Du haast de zöhen Herndln und dös Tier gseghn. Die gaand dö Huer daa hassn und irer allss nemen, hinst däß s gnacket daasteet; sö frössnd aft ir Fleish, und dann verbrennend s is.

17. Denn dyr Herrgot lenkt iener Trachtn yso, däß s seinn Raatschluß ausfüernd. Sö sollnd zammhelffen und iener Herrschaft yn dönn Tier übertragn, hinst däß de Gottesworter umgsötzt seind.

18. Dös Weibsbild aber, wost daa gseghn haast, ist sele groosse Stat, wo d Herrschaft über de Künig von dyr Erdn uebt."

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