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D Offnbarung 14:9-17 De Bibl auf Bairisch (BAI)

9. Ayn dritter Engl gfolgt ien naachhin und rief laut aus: "Wer dös Vich und sein Standbild anbett und wer syr dös Kennzaichen auf sein Stirn older auf sein Hand tuen laasst,

10. der mueß önn Wein, önn Zorn von n Herrgot, trinken, der was ungspritzter in seinn Urtlkölich ausgschenkt werd. Vor de Augn der heilign Engln und von n Lämpl werd yr mit Feuer und mit Schwefl gschraigt.

11. Dyr Raauch von iener Peinigung steigt auf in alle Eebigkeit; und allsand, die wo s Tier und sein Standbild anbettnd und seinn Nam als Maal annemend, gaand Tag und Nacht kain Rue meer kriegn.

12. Daa müessnd de Glaauber ainfach standhaft bleibn, sö, die wo bei de Geboter Gottes bleibnd und bei dyr Treu zo n Iesenn."

13. Und i ghoer ayn Stimm von n Himml abher rueffen: "Schreib: Saelig, wer von ietz an stirbt in n Herrn! Ja, dyr Geist spricht, däß s ausrue'n derffend von dyr Müesal, weil sö syr dös waarlich verdient habnd."

14. Dann saah i ayn weisse Wolk. Auf dyr Wolk gatroont ainer, wo wie dyr Menschnsun gwirkt. Er trueg auf n Haaupt aynn goldern Kranz und hiet ayn scharffe Sichl eyn dyr Hand.

15. Und ayn anderner Engl kaam von n Templ ausher und schrir yn dönn, wo auf dyr Wolk gsitzt, zue: "Schick dein Sichl aus! Auf geet s mit dyr Ärn; s ist Zeit! Auf dyr Erdn ist s so weit."

16. Und dyr Sel, wo auf dyr Wolk gsitzt, gschläudert sein Sichl über d Erdn überhin und gfexnet s dyrmit ab.

17. Und ayn anderner Engl traat von n himmlischn Templ ausher, und aau der hiet ayn scharffe Sichl eyn dyr Hand.

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