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D Hebern 6:9-19 De Bibl auf Bairisch (BAI)

9. Aber, liebe Brüeder, aau wenn myr enk ietz yso kemmen seind, sein myr dennert bei enk von öbbs Bössern überzeugt, nömlich däßß saelig werdtß.

10. Denn dyr Herrgot ist nit so ungerecht, däß yr vergaess, wasß taan habtß, und wieß seinn Nam schoon taetig gliebt habtß, indem däßß yn de Ganglaauber dient habtß und dös non allweil tuetß.

11. Es wär halt ünser Anlign, däß ayn Ieder hinst auf d Lösst so eifrig bleibt wie früehers, hinst däß dös, auf wasß ös hofftß, erfüllt ist.

12. Werdtß non grad nit müed, sundern folgtß yn dene naach, die wo gaglaaubnd und angharrnd und grund dönn mitgörbt habnd an de Verhaissungen!

13. Wie dyr Herrgot yn n Abryham d Verhaissung gaab, schwor yr bei sir selbn, weil s ja kainn Hoehern göbn haet:

14. "Dös derffst myr glaaubn, däß i di reichlich sögn und dir ayn mänischs Naachgschlächt gib."

15. Und yso kaam aft dyr Abryham auf dös Verhaissne, naachdem yr geduldig gwartt hiet.

16. Menschn schwörnd ja bei aynn Hoehern als wie ien selbn. Dyrmit bekröftnd s öbbs, und ayn ieder Einwand ist erlödigt.

17. Und weil dyr Herrgot yn de Örbn von dyr Verhaissung unterstreichen gwill, däß sein Raatschluß ligt und pickt, haat yr s mit aynn Aid untermauert.

18. De zwo Sachenn, d Verhaissung und dyr Aid, steend wie ayn Bergstok und bürgnd für s Wort von n Herrgot, wo myr untersteend dyrbei. Es sport üns mächtig an, däß myr üns an dyr anbotnen Hoffnung aau gscheid einhabnd.

19. In irer habn myr aynn höbign Löbnsancker, und der glangt hinst eyn s Allerheiligste einhin.

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