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D Hebern 2:5-17 De Bibl auf Bairisch (BAI)

5. Denn nit yn Engln haat yr de kümftig Welt, dö wo myr mainend, unterworffen,

6. sundern in dyr Schrift eyn Ort steet klaar und deuttlich: "Was ist dyr Mensch, däßst an iem denkst, dyr Menschnsun, däßst auf iem schaugst?

7. Grad ayn Ältzerl haast n unter d Engln gnidert. Mit Rued und Eer haast n du kroenigt,

8. und allssand haast iem z Füessn glögt." Denn wie yr iem allss unterwarf, haat yr s aane Ausnaam taan. Ietz ist s zwaar non nit so weit;

9. aber önn Iesenn seghn myr kroenigt mit Rued und Eer grund seiner Kar. Er war ayn Äuchtl unterhalb de Engln grangt, auf däß yr durch de Gottesgnaad für allsand sturb.

10. Durch n Herrgot geit s allss, und +zwögns iem, und er gwill männig eyn seinn Rued füern. Daa war s grad grecht, däß yr önn Hörzog von ienerner Saeligkeit durch de +Kar vollenddt.

11. Denn er, wo heiligt, und sö, wo gheiligt werdnd, stammend alle von ainn Vatern. Dösswögn schamt si aau dyr Iesen nit, die Brüeder z nennen.

12. Er sait ja: "Deinn Nam will i yn meine Brüeder künddn, di preisn vor dyr gantzn Gmain."

13. Aau spricht yr: "Auf iem will i allzeit vertrauen." und "Schautß, daa bin i mit de Kinder, wo mir dyr Herrgot göbn haat!"

14. Naachdem ietz die Kinder Menschn aus Fleish und Bluet seind, haat er +grad yso Fleish und Bluet angnummen, um durch seinn Tood dönn z entmachtn, der wo über n Tood bestimmt, önn Teufl,

15. und um die z befreien, wo durch de Toodsfarcht löbnslang in dyr Knechtschaft warnd.

16. Es ist deuttlich, däß s iem nit um d Engln geet, sundern um d Abryhamer.

17. Drum gmueß yr in alln yn seine Brüeder gleich sein, um ayn barmiger und treuer Hoohpriester vor n Herrgot z sein und d Sünddn von n Volk zo n Suenen.

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