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D Hebern 10:7-22 De Bibl auf Bairisch (BAI)

7. Daa gsag i: 'Schau, Got, i bin kemmen, um deinn Willn zo n Tuen!' Yso steet s über mi in n Buech gschribn."

8. Als Eersts sait yr: "Schlacht-, Speis-, Brand- und Sündopfer fordertst nit, weil s dyr nix bedeuttnd.", obwol s doch in n Gsötz vorgschribn seind.

9. Dann aber haat yr gsait: "Ja, i kimm, deinn Willn z tuen." Yso höbt dyr Krist dös aine Opfer auf, um ayn anders dyrfür einzfüern.

10. Weil s dyr Herrgot yso gwill, sein myr ain für all Maal gheiligt, weil dyr Iesen Krist seinn Leib darbrungen haat.

11. Ayn ieder Priester steet Tag um Tag daadl, verrichtt sein Dienst und bringt eebig de gleichn Opfer dar, die was diend niemaals Sünddn tilgn künnend.

12. Dyr Iesen aber haat grad ayn ainzigs Opfer für d Sünddn darbrungen und si aft für allzeit zuer Zesmen Gottes nidergsitzt.

13. Dyrseiter wartt yr, hinst däß iem seine Feindd vor d Füess glögt werdnd.

14. Denn durch ayn ainzigs Opfer haat yr die, wo gheiligt werdnd, für allzeit von dyr Sündd erloest.

15. Dös bezeugt üns aau dyr Heilige Geist, denn zeerst sait yr:

16. "Yso schaut der Bund aus, dönn wo i mit iem schließ, wenn s so weit ist, spricht dyr Trechtein: Meine Gsötzer lög i ien eyn s Hertz und schreib s ien eyn n Verstand ein."

17. Weiters sait yr: "An iene Sünddn, iene Lässn denk i niemer."

18. Wo aber d Sünddn vergöbn seind, daa geit s aau kain Sündopfer niemer.

19. Brüeder, mir habnd also ietz durch s Bluet von n Iesenn freien Zuegang eyn s Heiligtuem einhin.

20. Dönn neuen Wög, der was zo n Löbn füert, haat üns er erschlossn durch n Vorhang durchhin, nömlich durch seinn Leib.

21. Und mir habnd aynn Hoohpriester, der wo yn n Gotshaus vürsteet.

22. Also trötn myr diend vor n Herrgot hin mit aynn lauttern Hertzn und voller Sicherheit in n Glaaubn! S Hertz ist umbb n schlechtn Gwissn graint und dyr Leib mit rainen Wasser gwaschn.

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