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D Hebern 10:30-39 De Bibl auf Bairisch (BAI)

30. Mir wissnd diend, wer dös ist, wo gsait haat: "Dyr Raach ghoert mir; i gaa vergeltn." und weiters: "Dyr Trechtein gaat sein Volk aft richtn."

31. Furchtbar ist s , eyn d Höndd von n löbndign Got z falln!

32. Wahtß enk d Anfangszeit, wieß bei enkerner Erleuchtung standhaft blibtß, obwolß is ganz schoen schwaer hiettß!

33. Allss haat enk gschraigt und gscholttn, zo n Gspött seitß wordn, older zmindest stuenddtß mit dene gmain, dene wo dös gschaagh.

34. Denn ös habtß mit de Gfangnen mitglitn und non mit Freudn duldt, wie s enkern Bsiz graaubnd, weiß gwisstß, däßß ös aynn Schaz habtß, der wo herhaltt.

35. Also schmeisstß de Zueversicht nit wögg; dö loont si non aynmaal!

36. Ausdauer ist s, wasß brauchtß, dyrmitß erfülln künntß, was dyr Herrgot will, und dyrmit empfangtß, was yr verhaissn haat.

37. "Ayn Äuchtl grad non, dann kimmt der, wo kemmen sollt; er saeumt nit.

38. Dyr Rechtförtige gaat durch n Glaaubn ys Löbn habn; wenn yr si aber druckt, ist yr für mi gstorbn", haisst s in dyr Schrift.

39. Mir aber ghoernd nit zo dene, wo si pöltznd und verloorngeend, sundern gan dene, wo glaaubnd und s Löbn dyrwinnend.

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