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D Hebern 10:25-37 De Bibl auf Bairisch (BAI)

25. Schwäntz myr aau nit ünserne Vergaterungen, wie s bei ain schoon eingrissn ist, sundern muntertß aynander, und dös um dös meerer, alsß önn Grichtstag naahen seghtß!

26. Denn wenn myr weiter muetwillig sünddnd, aft däß myr auf de Kenntniss von dyr Waaret kemmen seind, geit s für die Sünddn aau kain Opfer meer.

27. Daa bleibt grad non de fraisliche Erwartung von n Gricht mit aynn girign Feuer, was mit de Gögner Gottes aufraeumt.

28. Wer s Mosenngsötz verwirfft, mueß auf d Aussag von zween, drei Zeugn hin sterbn.

29. Maintß nit, däß der non ganz andert einhinlaassn werd, wo önn Sun Gottes eyn n Drök eintrett, s Bluet von n Bund, wo yr gheiligt wurd dyrdurch, verachtt und önn Geist der Gnaad belaidigt?

30. Mir wissnd diend, wer dös ist, wo gsait haat: "Dyr Raach ghoert mir; i gaa vergeltn." und weiters: "Dyr Trechtein gaat sein Volk aft richtn."

31. Furchtbar ist s , eyn d Höndd von n löbndign Got z falln!

32. Wahtß enk d Anfangszeit, wieß bei enkerner Erleuchtung standhaft blibtß, obwolß is ganz schoen schwaer hiettß!

33. Allss haat enk gschraigt und gscholttn, zo n Gspött seitß wordn, older zmindest stuenddtß mit dene gmain, dene wo dös gschaagh.

34. Denn ös habtß mit de Gfangnen mitglitn und non mit Freudn duldt, wie s enkern Bsiz graaubnd, weiß gwisstß, däßß ös aynn Schaz habtß, der wo herhaltt.

35. Also schmeisstß de Zueversicht nit wögg; dö loont si non aynmaal!

36. Ausdauer ist s, wasß brauchtß, dyrmitß erfülln künntß, was dyr Herrgot will, und dyrmit empfangtß, was yr verhaissn haat.

37. "Ayn Äuchtl grad non, dann kimmt der, wo kemmen sollt; er saeumt nit.

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