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D Hebern 10:20-30 De Bibl auf Bairisch (BAI)

20. Dönn neuen Wög, der was zo n Löbn füert, haat üns er erschlossn durch n Vorhang durchhin, nömlich durch seinn Leib.

21. Und mir habnd aynn Hoohpriester, der wo yn n Gotshaus vürsteet.

22. Also trötn myr diend vor n Herrgot hin mit aynn lauttern Hertzn und voller Sicherheit in n Glaaubn! S Hertz ist umbb n schlechtn Gwissn graint und dyr Leib mit rainen Wasser gwaschn.

23. Halt myr steiff an derer Hoffnung föst, wo mir bekennend, denn dyr Herrgot ist getreu, und er tuet aau, was yr glübt haat.

24. Acht myr aufaynand und sporn myr üns zuer Lieb und zo guete Taatn an!

25. Schwäntz myr aau nit ünserne Vergaterungen, wie s bei ain schoon eingrissn ist, sundern muntertß aynander, und dös um dös meerer, alsß önn Grichtstag naahen seghtß!

26. Denn wenn myr weiter muetwillig sünddnd, aft däß myr auf de Kenntniss von dyr Waaret kemmen seind, geit s für die Sünddn aau kain Opfer meer.

27. Daa bleibt grad non de fraisliche Erwartung von n Gricht mit aynn girign Feuer, was mit de Gögner Gottes aufraeumt.

28. Wer s Mosenngsötz verwirfft, mueß auf d Aussag von zween, drei Zeugn hin sterbn.

29. Maintß nit, däß der non ganz andert einhinlaassn werd, wo önn Sun Gottes eyn n Drök eintrett, s Bluet von n Bund, wo yr gheiligt wurd dyrdurch, verachtt und önn Geist der Gnaad belaidigt?

30. Mir wissnd diend, wer dös ist, wo gsait haat: "Dyr Raach ghoert mir; i gaa vergeltn." und weiters: "Dyr Trechtein gaat sein Volk aft richtn."

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