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D Filipper 1:17-30 De Bibl auf Bairisch (BAI)

17. de Andern grad in aigner Sach, nit lautter; sö wollnd myr de Gfangenschaft non schwaerer machen.

18. Aber ist y wurst aau! Ob s ietz klainverdraet ist older aufrecht, dyr Heiland werd verkünddt; und drüber freu i mi. Und i gaa mi aau in Zuekumft freun,

19. weil i waiß, däß allss yn meiner Röttung dient durch enker Bettn und mit dyr Hilf von n Geist von n Iesenn Kristn.

20. Dös verwart i, und daa drum ist myr Andd, däß i in nixn z Schanddn werd, sundern däß dyr Heiland offenscheinig, ietz wie allweil, durch meinn Leib verherrlicht werd, ob i an n Löbn bleib older sterbn mueß.

21. Denn dyr Krist ist für mi s Löbn; und mueß i sterbn, ist s mir ayn Gwin.

22. Wenn i eyn n Löbn bleibn, kan i fruchtbar weiterwerchen. I wisset nit, was i myr kiesn sollet.

23. Daa bin in in aynn Zwispaltt: Ainsting sturb i gern und wär bei n Kristn; dös wär dös böste Looß!

24. Zwögns enk dyrgögn tuet s noeter, däß i eyn n Löbn bleib.

25. I trau föst drauf und waiß, däß i bleibn und bei enk alle ausharrn gaa, um enk in n Glaaubn zo n Fürdern und z erfreun.

26. Wann i wider zo enk kimm, habtß dann eerst recht alln Grund, däßß önn Iesenn Kristn ob mir preistß.

27. D Haauptsach ist, däßß als Gmain yso löbtß, wie s naach dyr Kristnguetmaer sein sollt. Ob i enk ietz bsuechen kan older nity, mech i hoern ob enk, däßß höbig in dönn ainen Geist steetß, ainsgsinnt für n Guetmaernglaaubn kömpftß

28. und enk auf kainn Fall von de Gögner schröcken laassßt. Dös gaat für ien ayn Gotteszaichen sein, däß sö verloorn seind, wogögntß ös grött werdtß.

29. Enk ist s gschenkt, yn n Kristn z dienen, nit grad durch n Glaaubn an iem, sundern aau durch s Leidn für iem.

30. Denn ös müesstß dönn gleichn Strauß ausfechtn, wieß n schoon von mir von früehers kenntß und wo i allweil non dran hinkömpf.

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