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D Effhauser 6:8-20 De Bibl auf Bairisch (BAI)

8. Ös wisstß ja, däß dyr Herrgot yn aynn Iedn, was yr Guets taan haat, vergiltt, ob yr ayn Bsaess ist older frei.

9. Ös Aigner, machtß is grad yso mit enkerne Bsaessn! Laasstß dös Drooen sein! Denktß dran, däßß in n Himml ainn und dönn selbn Herrn habtß, und däß der nit auf s Litz schaut!

10. Und weiters non: Suechtß enker Kraft in n Herrn und in seiner Frastmunt!

11. Lögtß de Brünn von n Herrgot an, dyrmitß yn n Teufl seine Wempfln widersteen künntß!

12. Mir habnd y nit gögn Leut aus Fleish und Bluet zo n Kömpfen, sundern gögn d Fürstn und Gwalttn und Herrscher von derer finstern Welt, gögn allsand boesn Geister unter n Himml.

13. Also lögtß de Brünn von n Herrgot an, däßß widersteen künntß, wenn s Unheil anruckt, und däßß sigreich standhalttß und auf n Postn bleibtß!

14. Seitß also standhaft, gürttß enk mit dyr Waaret, pantzertß enk mit dyr Loosspraach

15. und beschuehtß enk mit dyr Pfraitet, d Froobotschaft von n Frid z verbraittn!

16. Und zvürderst greifftß zo n Schild, yn n Glaaubn! Mit dönn künntß allsand Feuerpfeil von n Teufl abwörn.

17. Sötztß ys Heil als Helm auf und nemtß als Schwert önn Geist, dös haisst s Wort Gottes!

18. Laasstß nit aus mit n Bettn und mit n Fleehen durch n Geist! Seitß wachsam und bettß geduldig für allsand Kristner,

19. drunter aau für mi, däß myr dyr Herrgot eingibt, was i sagn mueß, wenn s drauf ankimmt, freimüetig s Ghaimniss von dyr Guetmaer zo n Verkünddn.

20. Als sein Sendling sitz i ja ietz in n Hefn. Bittß, däß i s frei ausher kündd, wie s myr auferlögt ist!

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