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D Effhauser 3:8-21 De Bibl auf Bairisch (BAI)

8. Mir, yn n Ringstn von de Glaauber, haat yr dö Gnaad verlihen, auf däß i yn de Haidndietn d Froobotschaft von n Kristn seinn unergründlichnen Reichtuem auskündd.

9. I mueß yn allsand kundtuen, wie dyr Herrgot, dyr Allbschaffer, ietz seinn Raatschluß ausfüert, aft däß yr n von dyr Eebigkeit her in n Verborgnen laassn hiet.

10. Ietz aber haat dyr Herrgot sein vilfölttige Weisheit durch de Kirchen yn alle Mächt in n Himml kundtaan,

11. naach seinn eebign Blich, dönn was yr durch n Iesenn Kristn, ünsern Herrn, verwirklicht haat.

12. Weil myr mit iem verbunddn seind und an iem glaaubnd, künn myr freimüetig und trausam auf n Herrgot zuegeen.

13. Drum bitt i enk, nit dösswögn muetloos z werdn, weil i zwögns enk leidn mueß. Seghtß is eender als ayn Eer für enk!

14. Dösswögn knie i mi vor n Vatern nider,

15. yn dönn was seine Kinder allsand in n Himml wie auf dyr Erdn s Löbn verdankend,

16. und bitt, er schenkeb enk grund seiner reichn Herrlichkeit, däßß durch seinn Geist in enkern Innern allweil störcher werdtß.

17. Durch n Glaaubn woneb dyr Krist in enkern Hertzn, und föst verwurtzlt müg in enk aau d Lieb sein.

18. Mügtß mit alle Kristner dyrzue faehig sein, z begreiffen, wie weit däß hinum, herum, aufhin, abhin d Lieb von n Kristn raicht. Mügtß is kennen;

19. begreiffen kan myn s ee nit! Yso werdtß aft von n Herrgot ganz durchdrungen.

20. Er kan unenddlich meerer durch sein Kraft, wo in üns wirkt, als was myr ie dyrbittn older denken känntnd.

21. Iem sei d Eer durch üns, de Kirchen, was myr ains mit n Iesenn Kristn seind, eebiglich von Kunn zo Kunn, amönn!

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