8. Mir, yn n Ringstn von de Glaauber, haat yr dö Gnaad verlihen, auf däß i yn de Haidndietn d Froobotschaft von n Kristn seinn unergründlichnen Reichtuem auskündd.
9. I mueß yn allsand kundtuen, wie dyr Herrgot, dyr Allbschaffer, ietz seinn Raatschluß ausfüert, aft däß yr n von dyr Eebigkeit her in n Verborgnen laassn hiet.
10. Ietz aber haat dyr Herrgot sein vilfölttige Weisheit durch de Kirchen yn alle Mächt in n Himml kundtaan,
11. naach seinn eebign Blich, dönn was yr durch n Iesenn Kristn, ünsern Herrn, verwirklicht haat.
12. Weil myr mit iem verbunddn seind und an iem glaaubnd, künn myr freimüetig und trausam auf n Herrgot zuegeen.
13. Drum bitt i enk, nit dösswögn muetloos z werdn, weil i zwögns enk leidn mueß. Seghtß is eender als ayn Eer für enk!
14. Dösswögn knie i mi vor n Vatern nider,
15. yn dönn was seine Kinder allsand in n Himml wie auf dyr Erdn s Löbn verdankend,
16. und bitt, er schenkeb enk grund seiner reichn Herrlichkeit, däßß durch seinn Geist in enkern Innern allweil störcher werdtß.