6. nömlich däß durch d Froobotschaft d Haidn grad yso zo n Gottesvolk berueffen seind, an dyr Verhaissung tailhabnd und Glider in n Leib von n Kristn werdnd.
7. Yn derer Guetmaer dien i dank dyr Gnaad, wo myr dyr Herrgot durch sein mächtigs Wirken gschenkt haat.
8. Mir, yn n Ringstn von de Glaauber, haat yr dö Gnaad verlihen, auf däß i yn de Haidndietn d Froobotschaft von n Kristn seinn unergründlichnen Reichtuem auskündd.
9. I mueß yn allsand kundtuen, wie dyr Herrgot, dyr Allbschaffer, ietz seinn Raatschluß ausfüert, aft däß yr n von dyr Eebigkeit her in n Verborgnen laassn hiet.
10. Ietz aber haat dyr Herrgot sein vilfölttige Weisheit durch de Kirchen yn alle Mächt in n Himml kundtaan,
11. naach seinn eebign Blich, dönn was yr durch n Iesenn Kristn, ünsern Herrn, verwirklicht haat.