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S Brendertuem 6:6-17 De Bibl auf Bairisch (BAI)

6. Dann mueß yr aynn unzaadlignen Wider umbb seiner Herdd mit n üeblichnen Marktwerd als Schuldopfer vor n Herrn zo n Priester bringen,

7. dyrmit n der versuent. Naacherd werd iem allss vergöbn, was yr aau angstöllt haat.

8. Dyr Herr spraach zo n Mosenn:

9. Trag dös yn n Ärenn und seine Sün auf: Für s Brandopfer giltt dös folgete Gsötz: Er sollt de gantze Nacht auf dyr Feuerstöll von n Altter bleibn und durchbrinnen.

10. Dyr Priester sollt sein härbers Gwand und sein härberne Hosn anlögn. Dann schiebt yr önn Fäistnaschn zamm, der wo von n Brandopfer auf n Altter überblibn ist, und schmeisst n dyrnöbn abhin.

11. Aft zieght yr si um und bringt önn Fäistnaschn vür s Lager aushin an ayn rains Ort.

12. S Feuer sollt auf n Altter weiterbrinnen; es derf nit auslöschn. Dyr Priester mueß ayn iede Frueh Holz naachlögn. Drauf kimmt s Brandopfer und d Fäistntailn von n Heilsopfer, wo mit verbrinnen sollnd.

13. Bständig mueß ayn Feuer auf n Altter brinnen; es derf nie ausgeen.

14. Für s Speisopfer giltt dös Gsötz: Ainer von n Ärenn seine Sün bringt s herverder n Altter yn n Herrn dar.

15. Er nimmt ayn Handvoll Semmlmöl und grad so vil Öl und dönn gantzn Weihrauck und laasst s als Andenktail yn n Herrn z Eern auf n Altter in Raauch aufgeen.

16. Dös Übrige sollnd dyr Ären und seine Sün unghöflter an aynn weihen Ort, in n Vorhof von n Bekemmzeltt, össn.

17. Dönn Antail an meinn Speisopfer, wo i ien gib, sollnd s nit ghöflter bachen. Es ist öbbs Hoohheiligs wie s Sünd- und Schuldopfer.

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