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S Brendertuem 6:11-20 De Bibl auf Bairisch (BAI)

11. Aft zieght yr si um und bringt önn Fäistnaschn vür s Lager aushin an ayn rains Ort.

12. S Feuer sollt auf n Altter weiterbrinnen; es derf nit auslöschn. Dyr Priester mueß ayn iede Frueh Holz naachlögn. Drauf kimmt s Brandopfer und d Fäistntailn von n Heilsopfer, wo mit verbrinnen sollnd.

13. Bständig mueß ayn Feuer auf n Altter brinnen; es derf nie ausgeen.

14. Für s Speisopfer giltt dös Gsötz: Ainer von n Ärenn seine Sün bringt s herverder n Altter yn n Herrn dar.

15. Er nimmt ayn Handvoll Semmlmöl und grad so vil Öl und dönn gantzn Weihrauck und laasst s als Andenktail yn n Herrn z Eern auf n Altter in Raauch aufgeen.

16. Dös Übrige sollnd dyr Ären und seine Sün unghöflter an aynn weihen Ort, in n Vorhof von n Bekemmzeltt, össn.

17. Dönn Antail an meinn Speisopfer, wo i ien gib, sollnd s nit ghöflter bachen. Es ist öbbs Hoohheiligs wie s Sünd- und Schuldopfer.

18. Ayn ieds Mannete umbb n Ärenn derf dyrvon öbbs össn. Dös sollt enk ayn fösts Herkemmen werdn. Ayn Ieds, wo dös anglangt, nimmt selbn ayn Weih an.

19. Dyr Herr spraach zo n Mosenn:

20. Dyr Ären und alle seine Naachfolger sollnd an ienern Salbungstag dös yn n Herrn als Opfer darbringen: zwai Teger Semmlmöl als Speisopfer, d Hölftn eyn dyr Frueh und d Hölftn auf Nacht.

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