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S Brendertuem 26:33-42 De Bibl auf Bairisch (BAI)

33. Enk aber spraitt i unter de Dietn, und ös gaatß nix wie Krieg kennen. S Land werd ayn Wildniss und d Stötn Trümmerhäuffen.

34. Enddlich kriegt dann s Land seine Samsjaar ersötzt, wenn allss verwüestt ist und wenntß ös verbannen seitß. Dann haat s Land sein Rue.

35. In dyr gantzn Zeit, wo s verwüestt ligt, haat s dann sein Rue, dö woß iem ös, wieß non daadl gwontß, in de sibtn Jaar nit gvergunntß.

36. Die, wo von enk überbleibnd, mach i in n Feindsland zo sölcherne Winnigbündln, däß s schoon wenn ayn Blätl raschlt, dyrvonlaauffend, wie wenn ayn Krieg wär. Sö rennend und rennend; dyrweil verfolgt s gar niemdd!

37. Überaynandfalln tuend s vor lautter durchaynand; dyrweil tuet ien daadl gar niemdd öbbs. Gögn enkerne Feindd habtß nix meer eyn dyr Hand.

38. Ös geetß unter de Haidndietn zgrund; die Lönder frössnd enk auf.

39. Die von enk, wo dann doch non überlöbnd, siechend unter ienerner Sündd dyrhin. Und dö von ienerne Vätter druckt s +dyrzue non nider.

40. Dann werd s ien kemmen, was sö selbn und ienerne Vätter für ayn Schuld begangen habnd durch ienern Treubruch und iener Widersätzigkeit,

41. yso däß s aau i *ien* gazaig und sö eyn d Verbannung gfüer. Daa künnend s naacherd niemer aus, und sö müessnd für ienerne Sünddn büessn.

42. Dann denk i meinn Bund mit n Abryham, und i gedenk aau ob meinn Land.

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