24. naacherd zaig i enk eerst recht, wo dyr Bärtl önn Most holt.
25. Dann geit s aynn Krieg. Dyrmit röch i mi für enker Untreu zo meinn Bund. Zieghtß enk eyn d Stötn einhin zrugg, schick in enk de Pest yso, däßß urgöbn müesstß.
26. I laaß bei enk s Möl so speng werdn, däß zöhen Weiber iener Broot in aynn ainzignen Bachofen einhinbringend. Es werd enk zuegfecklt, und an s Satwerdn ist kain Drandenken meer.
27. Und wenn dös allweil non nix hilfft, und wenntß allweil non widerbräuchtig bleibtß,
28. naacherd werd halt aau i non zorniger und zaig enk, was i non hint haan.
29. Kan schoon so weit kemmen, däßß enkerne Kinder zammfrösstß!
30. I vernicht enkerne Nimetn, zstür enkerne Rauckältter, schicht enkerne Leichenn über de Götzn, wo i zammghaut haan, und meiner Seel graust grad non vor enk.
31. Enkerne Stötn schieb i über n Hauffen, i verwüest enkerne sognenntn Heiligtüemer; und wenn myr grad nonmaal öbber öbbs opfern mechet, riech i gar niemer hin.
32. I verwüest enker Land yso, däß sogar enkerne Feindd, wo si drinn niderlaassnd, niemer wissnd, was s sagn sollnd.
33. Enk aber spraitt i unter de Dietn, und ös gaatß nix wie Krieg kennen. S Land werd ayn Wildniss und d Stötn Trümmerhäuffen.