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S Brendertuem 25:45-54 De Bibl auf Bairisch (BAI)

45. Aau Kinder von Beisaessn, ob ietz die kürtzer older kunnerlang in n Land seind, künntß enk als Bsaessn zuelögn. Die +ghoernd enk dann aau.

46. Ös künntß is aau verörbn, däß s enkerne Sün als fösts Aigntuem habnd, als wirkliche Bsaessn. Aber enkerne Mitisryheeler derfftß nie verbsaessn.

47. Wenn ayn Fremdling older Beisaess bei enk auf öbbs kemmen ist, und ainer von enk mueß si selbn older ainn von de Seinn yn dönn verkaauffen, weil n der wirtschaftlich eyn dyr Hand haat,

48. naacherd mueß yr freikaaufft werdn künnen. Ayn Verwandter sollt si drum annemen.

49. Dös kan ayn Brueder sein, ayn Onckl, dönn sein Sun older halt öbber aus dyr Sippn. Haar yr selbn aau gnueg, kan yr si selbn looskaauffen.

50. Aau daa werd eingrechnet, wievil däß yr kostt haat, wann yr si verkaaufft haat und wie weit däß non zo n naehstn Halljaar ist. Sein Arecht werd wie dö von aynn Tagwercher angrechnet.

51. Ist non lang hin hinst eyn s Halljaar, ist dyr Freikaaufpreis istig ayn groosser Tail von n daamaalignen Kaaufpreis.

52. Seind s grad non weenig Jaar, ist dyr Freikaaufpreis ayn klainer Tail.

53. Der ghoert behandlt wie ayn gwoner Arechter und nit, wie s öbbenn mit aynn Bsaessn gschieght.

54. Wenn yr nit dyrweil freikaaufft ist, ghoert yr zamt seine Kinder in n Halljaar freilaassn.

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