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S Brendertuem 18:15-28 De Bibl auf Bairisch (BAI)

15. Dein Schnur ist dyr gleichfalls verbotn. D Schandd traeff aau deinn Sun.

16. Hab nix mit dyr Schwaegerinn, und tue yn deinn Bruedern dö Schandd nit an!

17. Du kanst nit ayn Weib und de Tochter dyrmit habn, older ayn Weib und sein Enigglinn. Baids wär ayn Bluetschandd.

18. So lang dein Weib löbt, nimm nit aau non sein Schwöster! Dös haat non nie kain Guet nit taan.

19. Bei aynn Weib, wenn s sein Zeit haat, haast nix verloorn!

20. Du derffst mit deinn Naahstn seinn Weib nix habn; sünst wurddst unrain.

21. Du derffst niemaals ayn Kind von dir yn n Morchn darbringen. Entweih önn Nam von deinn Got nit, denn i bin dyr Herr!

22. Wennst mit aynn Man gleichaamerig verkeerst, ist s ayn grausige Sündd.

23. Aau mit aynn Vich derffst nix Sölchers machen und di dyrmit besudln. Dös giltt aau für ayn Weib; aau daa ist s öbbs Abscheuhlichs.

24. Also fläcktß enk nit mit öbbs Sölchern, denn gnaun dös tuend ja die Haidn, wo i vor enk vertreibn gaa.

25. Sö habnd s Land beflöckt, aber i zal s ien haim; und s Land speibt s aus.

26. Drum halttß meine Geboter und Satzungen und laasstß nix Sölchers einreissn, wöder dyr Geborne non dyr Beisaess bei enk!

27. Dös allss ist ja der Saustall bei de Leut vor enk; mein, was habnd die aus dönn Land gmacht?!

28. Ja, maintß ös öbbenn, däß s enk bösser gäng? Wie d Haidn speibet s enk aus, wenn s sein mueß; grad yso!

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