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S Brendertuem 13:6-25 De Bibl auf Bairisch (BAI)

6. und wider eyn n sibtn Tag naachschaugn. Stöllt yr naacherd föst, däß s Übl naachlaassn und si auf dyr Haut nit ausbraitt haat, sollt n dyr Priester für rain dyrschainen. Dann ist s grad ayn Ausschlag. Dyr Kranke sollt non seine Klaider waschn, und er ist schoon rain aau.

7. Braitt si aber der Grind auf dyr Haut aus, wenn dyr Kranke schoon von n Priester untersuecht und für rain dyrschaint ist, mueß yr nonmaal kemmen.

8. Stöllt dyr Priester föst, däß si dyr Grind auf dyr Haut braitt haat, sollt yr n für unrain dyrschainen. Naacherd ist s doch ayn Hornfall.

9. Wenn also öbber bei sir selbn ayn Übl wie aynn Hornfall dyrkennt, sollt myn n zo n Priester bringen.

10. Stöllt der föst, däß d Haut weiß angschwolln ist, däß d Haar heller wordn seind und däß bei dyr Schwöllung schoon s bloosse Fleish ausherschaugt,

11. naacherd ist dyr Aussaz schoon hübsch weit. Daa braucht yr n niemer absundern und untersuechen; naacherd ist yr von Haus aus unrain.

12. Wenn öbber ayn Hautkranket haat, dö wo dönn gantzn Kerper bedöckt von n Kopf hinst eyn d Füess, wo dyr Priester aau hinschaugt,

13. naacherd sollt yr n untersuechen. Wenn yr seght, däß dö Kranket ganz gleich über n Leib verbraitt ist, und er ist ganz weiß, ist s öbbs Anderts, und er ist für n Priester rain.

14. Kimmt freilich dös bloosse Fleish vürher, ist yr unrain.

15. Haat dyr Priester dös Fleish untersuecht, sollt yr n unrain dyrschainen.

16. Verschwinddt aber de bloosse Stöll wider und hailt ab, sollt yr wider zo n Priester geen.

17. Der sollt n untersuechen, und wenn dö Stöll taatsöchlich abghailt ist, rain dyrschainen. Dös ist yr nömlich aau.

18. Kriegt öbber auf dyr Haut aynn Aiß, der wo wider hailt,

19. aber dann weiß anschwillt older zo aynn rootletn Flök werd, sollt yr si yn n Priester zaign

20. und untersuechen laassn. Kennt yr ayn deuttliche Dulln und heller wordne Haar, sollt n dyr Priester für unrain dyrschainen. Dann ist dyr Hornfall in n Aiß drinn ausbrochen.

21. Gspannt aber dyr Priester bei n Untersuechen kaine liechtern Haar und kain Dulln nity, sundern herentgögn, däß s Übl leichter wordn ist, sollt yr önn Kranken sibn Täg absundern.

22. Braitt si s Übl dann doch auf dyr Haut aus, sollt yr n für unrain dyrschainen, weil s naacherd wirklich ayn Aussaz older öbbs Sölchers ist.

23. Bleibt aber der liechte Flök gleich und braitt si nity, ist s ayn Narbn von n Aiß; und dann sollt n dyr Priester rainspröchen.

24. Haat öbber auf dyr Haut ayn Brandwunddn und bilddt si ayn weisss older rootlets Seer,

25. sollt n dyr Priester untersuechen. Wenn yr gliechtte Haar older ayn deuttliche Saig auf dyr Haut föststöllt, ist s ayn Hornfall, der wo in dyr Brandwunddn ausbrochen ist. Dyr Priester sollt n für unrain dyrschainen, weil yr dann wirklich sundersiech ist.

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