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S Brendertuem 13:42-54 De Bibl auf Bairisch (BAI)

42. Bilddt si aber daadl auf dyr Plattn eyn Ort eyn hellrooter Flök, ist s ayn Aussaz, der wo daa obn ausbricht.

43. Dyr Priester sollt n untersuechen. Stöllt yr auf dyr Höchl- older Stirnplattn ayn Schwöllung wie aynn Aussaz föst,

44. dann ist yr aau hornfällig und unrain. Dyr Priester mueß n dyrfür dyrschainen, wenn s yso ist.

45. Dyr Sundersieche sollt aft mit dyrhaderte Gwänder und zraaupft umaynandgeen, seinn Schnaunz verhülln und schrein: "Unrain! Unrain!"

46. So lang wie yr dös haat, bleibt yr unrain. Drum sait myn "sundersiech", weil yr drausster n Lager wonen mueß.

47. Zaigt si ietz auf aynn Trumm Gwand ayn Aussaz, sei s aus Woll older aus Leinwyt,

48. auf aynn wollern oldern härbern Gwöb older Gwirch older auf aynn Löder older öbbs Lödern,

49. naacherd ist aau dös ayn Art Aussaz, dönn wo myn dann yn n Priester zaign mueß, wenn dyr Flök auf dönn Biderb grüenlet older rootlet erscheint.

50. Dyr Priester sollt dös Übl untersuechen und dös Trumm sibn Täg absundern.

51. Seght yr eyn n sibtn Tag, däß si dö Mailn dann auf de gnenntn Sachenn ausbraitt haat, ist s ayn frösseter Aussaz; und dös Trumm ist unrain.

52. Dönn Gögnstand, was s aau sein mag, daa wo s Übl dran ist, sollt myn verbrennen; yn aynn sölchern boesartignen Aussaz werd myn sünst nit Herr.

53. Stöllt aber dyr Priester bei dyr Untersuechung föst, däß si s Übl nit ausbraitt haat auf dönn Stuck,

54. sollt yr dös waschn laassn und nonmaal sibn Täg lang absundern.

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