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S Brendertuem 13:29-37 De Bibl auf Bairisch (BAI)

29. Zaigt si bei aynn Man older aynn Weib an n Kopf und Keu eyn Mailn, aft

30. sollt s dyr Priester bschaun. Stöllt yr dort ayn Hautsaig mit fuxete, ausdünnte Haar föst, sollt yr önn Kranken für unrain dyrschainen. Es ist ayn Flechtn von n Kopf older Keu.

31. Findd dyr Priester bei dyr Untersuechung zwaar kain Saig bei dyr Flechtn, kennt aber aau, däß d Haar non nix seind, sollt yr önn Flechtnkranken sibn Täg lang absundern.

32. Eyn n sibtn Tag sollt yr dö Mailn untersuechen. Stöllt yr föst, däß si dö Flechtn nit weiter ausbraitt haat, d Haar nit fuxet glantznd und ausdünnt seind und aau kain richtige Dulln zo n Kennen ist,

33. sollt si dyr Kranke scherln, aber dö sel Stöll auslaassn; und dyr Priester sollt n non aynmaal sibn Täg lang absundern.

34. Eyn n sibtn Tag sollt yr dös Übl wider bschaun. Kennt yr, däß ys si nit auf dyr Haut ausbraitt haat und der Flök aau nit deuttlich tieffer ist, sollt yr önn Kranken für rain dyrschainen. Der Sel sollt syr s Gwand waschn; aft ist yr rain.

35. Braitt si aber d Flechtn doch non aus, wenn yr für rain dyrschaint ist,

36. mueß dyr Priester nonmaal schaugn. Seght yr, däß si d Flechtn auf dyr Haut ausbraitt, braucht yr niemer lang schaugn, ob d Haar fuxet glantznd; naacherd ist yr unrain.

37. Kimmt s iem aber vür, wie wenn d Flechtn gleich blib, und waxnd ueberne Haar drauf, hailt s ab. Er ist rain, und dyr Priester sollt n dyrfür dyrschainen.

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