Altes Testament

Neues Testament

S Brendertuem 13:13-22 De Bibl auf Bairisch (BAI)

13. naacherd sollt yr n untersuechen. Wenn yr seght, däß dö Kranket ganz gleich über n Leib verbraitt ist, und er ist ganz weiß, ist s öbbs Anderts, und er ist für n Priester rain.

14. Kimmt freilich dös bloosse Fleish vürher, ist yr unrain.

15. Haat dyr Priester dös Fleish untersuecht, sollt yr n unrain dyrschainen.

16. Verschwinddt aber de bloosse Stöll wider und hailt ab, sollt yr wider zo n Priester geen.

17. Der sollt n untersuechen, und wenn dö Stöll taatsöchlich abghailt ist, rain dyrschainen. Dös ist yr nömlich aau.

18. Kriegt öbber auf dyr Haut aynn Aiß, der wo wider hailt,

19. aber dann weiß anschwillt older zo aynn rootletn Flök werd, sollt yr si yn n Priester zaign

20. und untersuechen laassn. Kennt yr ayn deuttliche Dulln und heller wordne Haar, sollt n dyr Priester für unrain dyrschainen. Dann ist dyr Hornfall in n Aiß drinn ausbrochen.

21. Gspannt aber dyr Priester bei n Untersuechen kaine liechtern Haar und kain Dulln nity, sundern herentgögn, däß s Übl leichter wordn ist, sollt yr önn Kranken sibn Täg absundern.

22. Braitt si s Übl dann doch auf dyr Haut aus, sollt yr n für unrain dyrschainen, weil s naacherd wirklich ayn Aussaz older öbbs Sölchers ist.

Lesen Sie das gesamte Kapitel S Brendertuem 13