Kapitel

  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6. 6
  7. 7
  8. 8
  9. 9
  10. 10
  11. 11
  12. 12
  13. 13
  14. 14
  15. 15
  16. 16
  17. 17
  18. 18
  19. 19
  20. 20
  21. 21
  22. 22
  23. 23
  24. 24
  25. 25
  26. 26
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S Brendertuem 12 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Dyr Herr spraach zo n Mosenn:

2. Sag zo de Isryheeler: Wenn ayn Weib aynn Buebn gebirt, ist s sibn Täg unrain, wie wenn s sein Zeit haat.

3. Eyn n achtn Tag sollt myn d Vorhaut von n Kind beschneidn;

4. und dreiydreissg Täg sollt is dyrhaimbleibn, dyrmit s gwiß ist, däß de Bluettung umhin ist. Si derf nix Gweihts anglangen und nit eyn s Heiligtuem kemmen, hinst däß d Rainigungszeit umhin ist.

5. Kriegt s ayn Dirnleyn, ist s zwo Wochenn unrain, wie wenn s dös Ain haat. Söxysechzg Täg sollt s wartn, hinst däß de Bluettung gwiß umhin ist.

6. Wenn d Rainigungszeit umhin ist, sollt s für aynn Buebn wie ayn Dirndl ayn jaerigs Schaaf als Brandopfer und ayn junge Taub older ayn Holztaub als Sündopfer yn n Priester zo n Eingang von n Bekemmzeltt bringen.

7. Er sollt s vor n Herrn darbringen und is versuenen; yso werd s naach irn Bluetfluß wider rain. Dös wär ietzet s Gsötz für ayn Weib, wo aynn Buebn older ayn Dirndl gebirt.

8. Ist s für ayn Schaaf z arm, sollt s zwo Holztaubn older zwo junge Taubn nemen, aine als Brandopfer und de ander als Sündopfer. Dyr Priester sollt s versuenen, und is werd grainigt.