Altes Testament

Neues Testament

Dyr Zefynies 2:7-15 De Bibl auf Bairisch (BAI)

7. D Anfurt fallt yn de überblibnen Judauer zue. Daadl treibnd s ienerne Herddn abhin und nächtignend in de Äschlhamer Häuser. Dyr Trechtein, iener Got, kümmert si nömlich gar wol um ien und +wendd ien s Gschick wider.

8. I haan s ghoert, wie d Mober gableckend und d Ämmannen schalttnd über mein Volk, und wie näsig däß s mit seinn Land umgiengend.

9. Drum sait dyr Hörerherr, dyr Got von Isryheel: So waar s mi geit, werd Mob wie Sodham und Ämmannen wie Gmorren, ayn Land voll Unkraut und Salzlackenn und ayn Oed für bständig. Die Lönder werdnd ayn Beuttn von dene, wo von meinn Volk non daa seind. Mein Volk werd iener Örbnem.

10. Dös habnd s von ienern Hoohmuet, und däß s yso gazannend und glösternd über n Hörerherrn sein Volk!

11. Dyr Herr wenn auftritt, derffend s önn Kopf +einzieghn. Er laasst alle Götter auf dyr Welt eingeen; und allsand Wösterdietn werffend si vor iem nider, und zwaar daa, wo s dyrhaim seind.

12. Aau ös Kuscher werdtß von n Herrn seinn Schwert nidergmaet.

13. Er ströckt sein Hand aau gan Nordn aus und macht yn Surn ayn End. Nimf macht yr zuer Oed, zuer trucknen Steppn.

14. Daadl lagert allerlai Vih und ruckt it, und auf de Säulnhaeupter nächtignend Eignen und Dähln. Dyr Wind pfeifft durch d Fenster, und ayn Kraah krägetzt auf n Drischübl. De Zöderntäferlung habnd s allss abhergrissn.

15. Dös ist also dö froeliche Stat, wo so grüebig dyrhinglöbt und gmaint: Ayn Stat wie mi geit s sünst kaine! Mein, ist +dö ayn Wüestn wordn, ayn Saass für de wildn Vicher! Ayn Ieds, wo daadl vorbeikimmt, kan si grad non wundern und d Höndd über n Kopf zammschlagn.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Dyr Zefynies 2