1. Ietz werdtß vernümftig; kemmtß, ös Volk, wo si glei gar nix schert,
2. nit däßß halt doch non weiter müesstß wie Fleidn in n Wind, nit däß yn n Herrn sein Gluetzorn über enk kimmt, seln Tag, wenn s so weit ist.
3. Geetß auf n Herrn zue, ös Diemüetignen in n Land, woß ee schoon auf n Trechtein seinn Willn schautß! Ströbtß naach dyr Grechtet und naach Diemuet; laasstß nit aus! Öbby kemmtß ja aus, wenn yn n Herrn sein Zorntag kimmt?!
4. Gäzn gaat verlaassn lign, und Äschlham werd ayn Oed. Bei n höllliechtn Tag treibnd s d Ästöter furt, und Ekron werd weilete umgackert.
5. Wee enk Anfurter, ös, woß von Krettn her seitß! Dyr Trechtein spricht dös Sel gögn enk: Di, Käning, Pflisterland, hau i yso zamm, däß daa kain Mensch meer wonen gaat.
6. D Anfurt werd ayn Waidschaft; daa seghst aft grad non d Hirtn mit ienerne Schaaf und Hetn.
7. D Anfurt fallt yn de überblibnen Judauer zue. Daadl treibnd s ienerne Herddn abhin und nächtignend in de Äschlhamer Häuser. Dyr Trechtein, iener Got, kümmert si nömlich gar wol um ien und +wendd ien s Gschick wider.