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Dyr Zefynies 1:13-18 De Bibl auf Bairisch (BAI)

13. Von Noetn werdnd ienerne Reichtüemer plündert und ienerne Häuser über und z über gstürt. Wenn s ayn Haus baund, ist s für Anderne; und wenn s aynn Weinberg anlögnd, seghnd s von n Wein dyrvon nixn.

14. Yn n Herrn sein Tag ist naahend, der gwaltige Tag. Der ist schneller daa, wie myn maint. Freun braucht si drauf niemdd; sogar dyr groesste Höld verzagt daa.

15. Der Tag ist praeckt von Zorn, von Noot und Hartsal, Krachen und Berstn, Dunkl und Finster, Wolkenn und Dusterniss

16. und von n Widerhorn und Weiggschrai in de Mauerstötn und eyn de Zinnenn obn.

17. Daa ängst i d Leut yso, däß s umaynandlaauffend wie d Hennen, denn sö habnd si gögn önn Herrn versündigt. Iener Bluet werd vergossn, wie wenn s dyr lösste Drök wär und iener Leib ayn Mist.

18. Kain Diridäri kan s dyrröttn, wenn yn n Herrn sein Zorntag kimmt. De gantze Erdn kimmt drunter, wenn sein Wuet wie ayn Brand zueschlagt. Er wenn abraeumt bei de Leut in n Land, werd dös öbbs Farchtigs.

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