8. Dös sait dyr Hörerherr, der was mi mit Rued gan de Völker gschickt haat, wo enk zuer Beuttn gmacht habnd: Wer +enk öbbs tuet, der kimmt myr eyn n Augapfl anhin.
9. I ziegh nömlich schoon mit dyr Hand gögn ien aus, yso däß s de Gfangnen von ienerne aignen Bsaessn werdnd. Daa gaatß is gspannen, däß mi dyr Hörerherr gschickt haat.
10. Jubltß und freutß enk, Ziener! I kimm nömlich und gaa mittn bei enk wonen, sait dyr Trechtein.
11. Wenn s so weit ist, schliessnd si männig Völker yn n Trechtein an; sö gaand mein Volk sein, und i won mittn in dir, o Zien. Dann waisst ys, däß mi dyr Hörerherr gan dir gschickt haat.
12. Dyr Trechtein aber gaat in n Heilignen Land wider Judau in Bsiz nemen als sein uraigns Volk. Und Ruslham macht yr wider zo seiner Lostat.
13. Staet ietz vor n Trechtein, allss, was löbt! Denn er tritt vürher aus seiner heilignen Wonung.