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Dyr Sämyheel B 22:31-41 De Bibl auf Bairisch (BAI)

31. Dyr Herrgot handdt ertzet, sein Wort ist durchläuttert. Bei iem schlief non unter; er schirmt di und hüett di!

32. Wo wär sünst ayn Got non? S ist niemdd ausser n Trechtein! Wer wär non ayn Fölsn, wenn nit ünser Herrgot?

33. Dyr Herrgot gibt Kraft mir; er graeumt myr meinn Wög frei.

34. Er gmacht meine Hächsn so gschwind wie von n Hirschn; wie Gämps stuendd i föst obn hooh über de Schluftn.

35. Bei brang yr myr s Kömpfen und s Spannen von n Schmeidbogn.

36. Dein Hilf ist mein Schild, und dein Gunst haat mi aufgrichtt.

37. Du laasst mi föst stapfen, kain ainzigs Maal stölpen.

38. Yn n Feind wenn i naachjag, vertilg i n und rast nit; i keeret nit um, ee däß allsand vernichtt seind.

39. Daa steet kainer auf meer, yso haan i zuegschlagn. Niemdd kan si dyrköbern; i steig ien mit n Fueß drauf.

40. Von dir stammt mein Frastmunt; du haast myr s all bodigt.

41. Meinn Feind haast eyn d Flucht gschlagn und d Hasser mir austilgt.

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