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Dyr Sämyheel B 22:22-37 De Bibl auf Bairisch (BAI)

22. I gwandlt seinn Pfad, haet önn Herrn nie verlaassn.

23. I halt de Geboter und braech nie ayn Satzung.

24. I bin aane Fael, und i hüett mi vor Sünddn.

25. Und dös haat dyr Trechtein mir Grechtn vergoltn. Rain stee i vor seiner; i kan iem eyn d Augn schaugn.

26. Yn n Treuen bist treu aau, yn n Aufrechtn aufrecht.

27. Yn n Rainen bist aau rain; yn n Boesn kimmst boes aau.

28. Dös pfrengte Volk röttst du, de Stoltzn ernidrigst.

29. Du, Herr, bist mein Luzern; du leuchtst myr in n Finstern.

30. Mit dir haltt mi nix auf; mein Got stürmt myr Mauern.

31. Dyr Herrgot handdt ertzet, sein Wort ist durchläuttert. Bei iem schlief non unter; er schirmt di und hüett di!

32. Wo wär sünst ayn Got non? S ist niemdd ausser n Trechtein! Wer wär non ayn Fölsn, wenn nit ünser Herrgot?

33. Dyr Herrgot gibt Kraft mir; er graeumt myr meinn Wög frei.

34. Er gmacht meine Hächsn so gschwind wie von n Hirschn; wie Gämps stuendd i föst obn hooh über de Schluftn.

35. Bei brang yr myr s Kömpfen und s Spannen von n Schmeidbogn.

36. Dein Hilf ist mein Schild, und dein Gunst haat mi aufgrichtt.

37. Du laasst mi föst stapfen, kain ainzigs Maal stölpen.

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