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Dyr Sämyheel B 2:5-24 De Bibl auf Bairisch (BAI)

5. gschickt yr Botn daa umhin und ließ ien ausrichtn: "Gsögnt von n Trechtein seiebtß, weilß yn n Saul, enkern Künig, dös Liebswerch taan und iem eingrabn habtß.

6. Müg enk ietz aau dyr Herr sein Wolwolln und Treu erweisn! Aau i vergiß s enk nit, wasß daa Guets taan habtß.

7. Aber seitß ietz muetig und tapfer, denn dyr Saul, enker Künig, ist toot; mi aber habnd d Judner zo ienern Künig gsalbt."

8. Doch dyr Abner Nersun, yn n Saul sein Feldherr, hiet önn Ischbägl, yn n Saul seinn Sun, auf Mähyneim mitgnummen

9. und iem dort zo n Künig über Gilet, Äscher, Jesryheel, Effreim und Bengymein und über s gantze Isryheel gmacht.

10. Yn n Saul sein Sun Ischbägl war vierzg Jaar alt, wie yr Künig von Isryheel wurd; und er war zwai Jaar lang Künig. Grad Juden stuendd hinter n Dafetn.

11. Dyr Dafet war sibnyhalb Jaar lang z Hebron Künig über Juden.

12. Dyr Abner Nersun troch mit n Ischbägl Saulsun seine Harstner von Mähyneim auf Gibeun.

13. Aau dyr Job, dyr Sun von dyr Zeruiy, und yn n Dafetn seine Kömpfer warnd auszogn, und sö traaffend bei n Gibeuner Weiher auf de Andern. De ainn blibnd herenterhalb und de andern enter n Weiher.

14. Daa gsait dyr Abner zo n Job: "Wie wär s n, wenn myr zeerst ayn Turneis machetnd?" Daa gmaint dyr Job: "Also, mir ist s recht."

15. Zwölf Mann kaamend ietz von de Bengymeiner und n Ischbägl Saulsun vürher und zwölfe von n Dafetn de Seinn.

16. Aber de Eerstn gapackend de Andern bei de Haar und grennend ien s Schwert yso einhin, däß s allsand fielnd. Dösswögn nennt myn dös Ort bei Gibeun "Mösserfeld".

17. Dös wurd ayn närrisch schwaerer Kampf. Dyr Abner mit seine Isryheeler wurd von n Dafetn gschlagn.

18. Aau yn dyr Zeruiy ire drei Sün warnd dyrbei, dyr Job, Äbischäus und Äsyheel. Dyr Äsyheel war so gschwind bei n Laauffen wie ayn Gaitz.

19. Dyr Äsyheel gjagt yn n Abner naachhin und gschaugt nit winster und zesm.

20. Daa gadraet si dyr Abner um und gfraagt: "Bist ys du, Äsyheel?" Dyr Äsyheel gantwortt: "Ja, +i."

21. Dyr Abner gmaint zo iem: "Wennst auf öbbern sein Ausrüstung aus bist, naacherd greif dyr diend daa umaynand ainn von dene Burschn und nimm s iem ab!" Aber dyr Äsyheel gwill durchaus önn Abner dyrwischn.

22. Dyr Abner gsait non aynmaal zo n Äsyheel: "Du, i main s doch grad guet! Zwö sollet di i toettn? I kännt y decht yn deinn Bruedern Job niemer eyn d Augn blicken!"

23. Wie dyr Äsyheel ainfach nit von iem ablaassn gwill, stieß iem dyr Abner önn Schaft von n Spieß yso eyn n Bauch einhin, däß yr hint wider ausherkaam. Önn Äsyheel ghaut s hin, und er war auf dyr Stöll toot. Alle aber, die wo daa hinkaamend, wo yr gfalln war, blibnd ayn Handweil steen.

24. Dyr Job und Äbischäus aber gjagnd yn n Abner naachhin. Wie d Sunn untergieng, warnd s hinst eyn n Wasserbichl kemmen, bei dyr Quelln an n Wög eyn de Gibeuner Steppn umhin.

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