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Dyr Sämyheel B 18:27-33 De Bibl auf Bairisch (BAI)

27. Drauf gsait dyr Speher: "Dyr Eerste kännt yn n Laauffen naach dyr Ähimäz Zädocksun sein." Und dyr Künig gaab an: "Wunderbar; der haat gwiß öbbs Guets."

28. Dyr Ähimäz rief yn n Künig "Frid!" zue, warf si vor iem mit n Gsicht auf n Bodm nider und gsait: "Prisn sei dyr Herr, dein Got, däß yr die, wo si gögn önn Künig enbört haetnd, allsand gschlagn haat!"

29. "Und; faelt mit n Buebn, yn n Äpsylom, nix?", gwill dyr Künig wissn. Dyr Ähimäz gantwortt: "Netty wie mi dein Rittner Job furtgschickt, gieng s eyn Ort hübsch wild zue. Aber was daa war, waiß i nit."

30. Dyr Künig befalh: "Wart ayn Weeng; stöll di daa auf d Seitt!" Dyr Ähimäz stuendd si daa hin und blib steen.

31. Daa kaam aau dyr Kuscher und grichtt aus: "O Künig, ayn guete Naachricht haan i: Dyr Trechtein haat dyr heint gögn allsand ausgraeumt, die wo gögn di aufständig wordn wärnd."

32. Dyr Künig gfraagt önn Kuscher aau glei: "Und was ist mit n Buebn, mit n Äpsylom?" Dyr Kuscher gantwortt: "Müg s yn all deine Feindd yso geen wie yn dönn Burschn, o Künig, yn allsand, wo si wider di erhobn habnd!"

33. Daa gazuckt dyr Künig zamm, stig eyn s Turmkämmerl aufhin und greert draufloos. Dyrweil yr aufhingieng, gjaemert yr dyrhin: "Nän, mein Bue, mein Bue, mein Äpsylom! Wär diend +i statt deiner umkemmen; Äpsylom, mein Bue, mein Bue!"

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