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Dyr Sämyheel B 15:2-9 De Bibl auf Bairisch (BAI)

2. In aller Frueh gstöllt yr si nöbn dönn Wög zo n Stattoor hin. Wenn öbber mit aynn Strit zo n Künig gwill, grödt yr n an: "Wo kimmst n her?" Wenn der aft gantwortt: "Aus n Isryheelischn obn bin i.",

3. gsait dyr Äpsylom zo iem: "Dös ist ja allss recht, wasst daa haast, aber bei n Künig lost kain Mensch auf di."

4. Und er gfüegt dyrzue: "Ja, i wenn Richter wär in n Land, und wenn ayn Ieds mit seinn Strit older seiner Sach zo mir kaem, naacherd schauget i schoon, däß s gerecht abhergäng!"

5. Gieng dann ainer auf iem zue, um vor iem niderzfalln, naacherd gumarmt yr n und gabusst n.

6. Yso gmacht s dyr Äpsylom bei alle Isryheeler, wo zo n Künig mit ayner Sach kaamend; und yso gweinbörlt yr si bei de Leut ein.

7. Naach vier Jaar gsait dyr Äpsylom zo n Künig: "I gäng gern auf Hebron, weil i mi zo öbbs vor n Herrn verlobt haan.

8. Denn wie i z Geschur in Ärmau war, glög i dös Glübd ab: 'Wenn mi dyr Herr wirklich auf Ruslham zruggkeern laasst, dann will i für n Trechtein aynn Gotsdienst feiern.'"

9. Dyr Künig gantwortt iem: "Ja, gee non!" Daa braach dyr Äpsylom auf und gieng auf Hebron.

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