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Dyr Sämyheel B 13:19-26 De Bibl auf Bairisch (BAI)

19. De Tämär aber gstraeut syr aynn Aschn eyn s Haaupt aufhin und zriß syr dös Örmlklaid, wo s anhiet, glögt syr d Hand eyn n Kopf aufhin und lief schreiet dyrvon.

20. Ir Brueder Äpsylom gfraagt s: "Ist öbbenn öbbs gwösn mit deinn Bruedern Ämnon? Brauchst nix sagn, mein Schwöster, wenn s dein Brueder gwösn ist! Und ietz Kopf eyn d Hoeh, Dirndl; werd schoon wider!" Von daadl an glöbt de Tämär bei irn Bruedern Äpsylom, aber si war niemer dös.

21. Aber dyr Künig Dafet erfuer allss und wurd drüber gro zornig.

22. Dyr Äpsylom grödt überhaaupt nix meer mit n Ämnon, wöder in n Guetn non in n Boesn, aber er ghasst önn Ämnon, weil der sein Schwöster gnootzärrt hiet.

23. Zwai Jaar drauf ließ dyr Äpsylom z Bägl-Häzor in Effreim seine Schaaf schern und lued allsand Sün von n Künig ein.

24. Er gieng zo n Künig und gsait: "I scheret grad meine Schaaf. Mechetst mi nit mit deinn gantzn Hof dortn bsuechen, o Künig?"

25. Dyr Künig gantwortt yn n Äbsylom: "Nän, mein Sun; allsand auf ainmaal künn myr +diend nit kemmen; dös wurdd dyr diend z vil!" Obwol n dyr Äpsylom yso gabitt, gwill yr nit mitgeen, aber er wansch iem allss Guete.

26. Daa gfraagt dyr Äpsylom: "Kan nit weenigstns mein Brueder Ämnon kemmen?" Dyr Künig gmaint: "Ä; wieso netty der?"

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