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Dyr Sämyheel B 10:1-12 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Wie drafter dyr Künig von de Ämmannen starb und sein Sun Hänunn für iem hinkaam,

2. gsait syr dyr Dafet: "I will mit n Hänunn, yn n Nähäsch seinn Sun, auf guetn Fueß bleibn, wie s aau schoon mit seinn Vatern gwösn ist." Dyr Dafet gschickt ayn Gsandtschaft hin und haet iem sein Beilaid zo n Hinzug von seinn Vatern ausspröchen laassn. Wie seine Leut auf Ämmannen einhinkaamend,

3. ghötznd de Gwäppltn von de Ämmannen bei ienern Herrn: "Mainst öbbenn, däß s yn n Dafetn wirklich grad um deinn Vatern geet, weil yr Leut schickt, die wo dyr sein Beilaid ausspröchen sollnd? Glaaub diend dös nit! D Stat mecht yr ausschnaicken und schaugn, wie yr s übergwölttignen kan!"

4. Drauf ließ dyr Hänunn yn n Dafetn seine Sendling föstnemen, ien dönn halbetn Bart abschern und ien s Gwand hinst eyn n Arsh aufhin abschneidn. Dann gschickt yr s yso dyrvon.

5. Wie myn dös yn n Dafetn gmeldt, gschickt yr ien öbbern zgögn und ließ ien sagn, weil sö si nindert meer blicken laassn kunntnd: "Ietz bleibtß dyrweil z Iereich und keertß eerst zrugg, wenn enk dyr Bart naachgwaxn ist."

6. Wie s d Ämmannen gagspannend, däß sö syr bei n Dafetn d Finger verbrennt hietnd, warbnd s d Ärmauer von Bett-Rehob und Zoby mit zwainzgtauset Fueßharstner an, önn Künig von Mächet mit tauset Mann und de Tober mit zwölftauset.

7. Dös gakriegt dyr Dafet z wissn und gschickt önn Job mit dönn gantzn Hör hin.

8. D Ämmannen gruckend aus und giengend vor n Stattoor in Stöllung, und de Zoberer und Rechober Ärmauer und de Tober und Mächeter stuenddnd ie für sich eyn Ort hindan.

9. Wie dyr Job gyrgneusst, däß iem ayn Zangennangrif gadroot, gsuecht yr syr seine böstn Mänder ausher und gstöllt s gögn d Ärmauer auf.

10. Dös übrige Hör gunterstöllt yr yn seinn Bruedern Äbischäus, däß yr si um d Ämmannen kümmert.

11. Dyr Job gmaint yso: "Wenn d Ärmauer störcher seind wie i, naacherd hilffst myr +du! Seind d Ämmannen störcher wie du, naacherd hilf dyr i ausher.

12. Non Muet! Mir wollnd tapfer für ünser Volk und d Stötn von ünsern Got kömpfen. Müg dyr Herr tuen, was yr für richtig haltt!"

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